Lachen und Schlüsselerlebnisse mit Sumi
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In dem Fachbuch: "Etwas mehr Hirn bitte", erklärt der Neurobiologe Prof Hüther wie Beziehungen zu echten Begegnungen werden können und warum wir Potentialentfaltungsgemeinschaften gründen sollten.
Ich fasse hier seine Darstellungen einfach poetisch zusammen.

Gedicht zur Potentialentfaltung, von Sumi Krupp, Wiesbaden den 1. Oktober 2016

 

Laufen Beziehungen von Objekt zu Objekt,

rationalistisch durchdacht und abgespeckt,

so wird der Mensch zu einer Ware,

von der Wiege bis zur Bare,

anstatt das Potential der Individuen zu entfalten,

gilt es nun Konsumenten zu verwalten.

 

Dann nehmen die auf Erden wandern,

schnell Alle den Einen für den Andern.

 

„Objekte“, die sich dann auch noch vergleichen,

stellen geistig sich die falschen Weichen,

führen sich selber hinters Licht,

ihre Potentiale sehen sie nicht,

tun dabei auch noch versäumen,

von Ihren Möglichkeiten zu träumen.

 

Ganz anders wird es im „Ich und Du“,

dem anderen Mensch als Individuum zu begegnen,

das Individuelle zu erkennen und im Nu,

das Potential des Anderen zu sehen und zu segnen.

 

In Beziehungen ist die Forderung nach „objektiv“,

ein Verhinderer für kreativ.

 

„Was wäre wenn“ …......?

…....... ist eine Frage,

sie verändert die Ausgangslage.

 

Wenn wir es zum Beispiel wagen,

das folgende zu uns zu sagen:

 

Du und Ich / Ich und Du,

wir geben Fehler gerne zu.

 

Mein Ich ist nicht perfekt,

Ich bin auch kein Objekt.

 

So ist die menschliche Natur,

das bringt Entspannung pur.

 

Stehen wir auch zu menschlichen Lastern,

brauchen wir nichts zu zuklastern,

wollen hingegen alle ganz heilig sein,

ist das kein Leben, sondern eine Pein.

 

Keine menschliche Eigenschaft ist die Perfektion,

Talent zum Fehler machen, hat jedes Baby schon.

So entfaltet es allmählich sein Potential,

das Baby ist einfach echt genial.